Frischer Spargel vom Hof Löbke

Ob weiß oder grün, kräftig oder zart: Unser frischer Spargel ist ein echtes Stück Heimat. Er kommt frisch & regional von unseren Feldern aus dem Teutoburger Land, wird mit sorgfältigen Händen geerntet und mit Liebe bei uns auf dem Hof verarbeitet. Das ist Spargel aus echter Tradition und Leidenschaft – für euch, für die Region.

Wir vermarkten unseren Spargel ausschließlich über unsere eigenen Verkaufsstellen, wodurch die Transportwege kurz bleiben und nur wenige Stunden den Spargel vom Feld und den Verkaufsstellen trennt. Das freut Klima und Spargel gleichermaßen!

Mit jedem Kauf bei Hof Löbke unterstützen Sie nicht nur regionalen Anbau, kurze Lieferketten und ehrliche Landwirtschaft, sondern holen sich auch echten Geschmack und das Beste aus dem Teutoburger Land auf den Tisch. Entdecken Sie unsere Verkaufsstellen in der Region– bestimmt auch in Ihrer Nähe!

  • Kurze Transportwege
  • Maximale Frische
  • Transparente Herkunft

Von der Ernte auf den Teller. Begleiten Sie unseren Spargel vom Feld in die Verarbeitung und von dort zu unseren Verkaufsständen oder in unsere Küche:

Hier gibt es unseren frischen Spargel aus der Region

Unser Spargel ist natürlich im Hof-Laden, direkt bei uns auf dem Hof in Laggenbeck erhältlich. Hier bekommen Sie den Spargel sowohl frisch, als auch qualitativ hochwertig verarbeitet durch unsere hofeigenen Manufakturen. So backt unsere Hof-Backstube leckere Spargel-Pizza und unsere Einkoch-Küche verarbeitet unseren Spargel zu Spargel-Creme Suppe nach altem Hausrezept oder zu eingelegtem Spargel – mit langer Haltbarkeit im Weck-Glas!

Viele unserer haltbaren Produkte, darunter auch unser eingelegter Spargel und unsere Spargeleintöpfe und -suppen als eingeweckte Fertiggerichte, finden Sie übrigens auch in unserem Online-Shop!

Spargelanbau: So wächst das Königsgemüse auf dem Hof Löbke

Vorbereitung

Auch wenn die Spargelzeit nur von Ende März/Anfang April bis Ende Juni geht, sind wir das ganze Jahr über mit unseren Spargelfeldern beschäftigt. Beim Anlegen eines neuen Spargelfelds setzen wir Rhizompflanzen in humosen, sandigen Boden ein, auf denen die Staudenpflanze mit den tiefen Wurzeln am besten wächst. Die Spargelpflanze braucht dann 2 bis 3 Jahre Schon- und Entwicklungszeit, in der sie intensiv gepflegt wird, bis wir den ersten Spargel stechen können. Ein Spargelfeld bleibt 8 bis 10 Jahre in Verwendung, dann werden die Spargelstangen zu dünn und die Felder widmen sich anderen Kulturlandschaften.

Spargeldämme

Im Frühjahr häufen wir den Boden der Felder zu Spargeldämmen auf, welche den Spargel zum einen vor Sonnenlicht schützen und zum anderen die Bodenfeuchtigkeit und die Wärme regulieren. Auf einem Feld mit einer Anbaufläche von 3,5 ha entstehen so ca. 19.250 m Spargelreihe.

Spargelfolien

Über die Spargeldämme spannen wir zudem noch eine Thermofolie. Der Folientunnel speichert die Wärme und sorgt dafür, dass wir bei passendem Wetter bereits Ende März den ersten Spargel ernten können. Um zu wachsen, braucht Spargel eine Temperatur von 12 Grad an der Wurzel, was ohne die Folientechnik erst im Mai der Fall wäre. Eine zweite Folie, die schwarz-weiße Abdeckfolie, reguliert die Intensität der Sonneneinstrahlung auf dem Spargeldamm und hält Unkraut vom Wachsen ab. Dieses würde unserem Spargel nicht nur die Nährstoffe streitig machen, sondern würde es auch erschweren, die Spargelköpfe bei der Ernte zu entdecken. Am Ende der Spargelsaison wickeln wir die Folien auf und nutzen sie noch viele weitere Jahre für die Spargelfelder.

 

Nachbereitung

Nach der Ernte kommt der Spargel auf direktem Wege zu uns auf den Hof in die Kühlhalle. Dort wird er in einer Sortiermaschine gewaschen, auf handelsübliche Längen zurechtgeschnitten und sortiert und durch unsere Spargelschälmaschine geschält. Nach dem kurzen Zwischenstopp auf dem Hof geht es für unseren Spargel, der vor wenigen Stunden noch im Spargeldamm geschlummert hat, direkt weiter zu unseren Verkaufsstellen oder in unsere Küche.

Spargel-Varianten auf dem Hof Löbke

Spargel ist nicht gleich Spargel? Doch, eigentlich schon! Denn ob weiß oder grün – beide Spargel-Varianten stammen von ein und derselben Pflanze. Der Unterschied liegt lediglich darin, wie die Pflanzen angebaut werden. Auf unseren Feldern in der Region gedeiht sowohl grüner als auch weißer Spargel prächtig. Was es beim Anbau der Varianten zu beachten gibt, erklären wir Ihnen hier:

Weißer Spargel

Weißer Spargel

Der Klassiker unter dem Spargel wächst unterirdisch, wo er durch den Spargeldamm und die Abdeckfolie geschützt vor Sonnenlicht ist. Er wird gestochen, sobald der zarte Kopf durch die Erde bricht – also im besten Moment. Diese Methode bewahrt die weiße Farbe des Spargels.

Grüner Spargel

Grüner Spargel

Anders als weißer Spargel, wächst grüner Spargel überirdisch und tankt ordentlich Sonne. Durch den Kontakt mit der Sonneneinstrahlung findet die Photosynthese in dieser Spargel-Variante statt und die dabei gebildeten Chloroplasten färben das Gemüse in ihrem charakteristischen grün.

Weiß oder Grün: Was darf’s denn sein?

Ob zart oder würzig, gekocht oder gegrillt – jede Farbe hat ihren eigenen Charme. Und das Beste: Bei uns gibt’s beide Varianten frisch vom Feld.

Mit seiner würzigen, nussigen Note ist grüner Spargel im Geschmack kräftiger, als weißer Spargel, der eher delikat ist. Auch die Textur unterscheidet sich: grüner Spargel hat eine leicht knusprige Textur und bleibt eher bissfest, während weißer Spargel eine zarte Textur besitzt.

Einen Vorteil hat der grüne Spargel gegenüber dem weißen Spargel: Aufgrund seiner dünnen Schale muss er gar nicht, oder nur am unteren Drittel geschält werden. Unseren Spargel gibt es allerdings auch schon fertig geschält, weshalb die Entscheidung für eine Spargel-Variante eine Frage des Geschmacks bleiben sollte.

Unser Tipp: Probieren Sie sich ruhig durch! Ob klassisch mit Sauce Hollandaise, kreativ im Spargelsalat, grün oder weiß – Spargel kann mehr als man denkt.

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